hochmotivierte Auszubildende
Azubis aus Ruanda bringen echten Ehrgeiz und eine starke Arbeitsmoral mit. Sie wissen, welche einzigartige Chance sie erhalten – und nutzen sie.
Der deutsche Ausbildungsmarkt steckt in einer Dauerkrise. Kleine und mittelständische Unternehmen – besonders aus der Industrie und dem Handwerk – kämpfen seit langen Jahren mit der Herausforderung, qualifizierte Auszubildende zu finden.
Während früher eine Vielzahl motivierter Bewerber um Ausbildungsplätze konkurrierte, bleiben offene Stellen heute oft unbesetzt. Betriebe senken ihre Anforderungen und die Suche nach geeigneten Nachwuchskräften wird immer schwieriger.
Unsere Lösung
Ruanda ist ein Land mit einer jungen, ehrgeizigen Bevölkerung, die hochmotiviert ist, eine berufliche Zukunft zu gestalten. Für viele junge Menschen dort bedeutet eine Ausbildung in Deutschland die Chance ihres Lebens – und das spiegelt sich in ihrer Leistungsbereitschaft wider.
In Ruanda gibt es jährlich 20.000 Sekundarschüler – vergleichbar mit unserer Realschule. Das Durchschnittalter in Ruanda liegt bei knapp 20 Jahren. Allein diese Schüler reichen aus, um das Bewerber-Problem bei uns zu lösen.
Auszubildende aus Ruanda für technischen Berufe
Azubis aus Ruanda bringen echten Ehrgeiz und eine starke Arbeitsmoral mit. Sie wissen, welche einzigartige Chance sie erhalten – und nutzen sie.
Sie erhalten im Verhältnis zu Ihren offenen Ausbildungsstellen immer eine ausreichende Bewerberauswahl.
Schluss mit unbesetzten Stellen und wachsendem Fachkräftemangel – mit Azubis aus Ruanda füllen Sie Ihre Ausbildungsplätze zuverlässig.
Nach der Ausbildung bleiben viele als qualifizierte Mitarbeiter im Unternehmen und tragen nachhaltig zum Erfolg bei.
Über die Bewerbungsplattform Machining For Rwandas Future schreiben wir einmal im Jahr die offenen Stellen unserer Netzwerkpartner aus. An nur einem Tag erhalten wir erfahrungsgemäß insgesamt über 1.000 Bewerbungen.
Und das sind nicht irgendwelche Bewerbungen. Die Bewerber sind auf einem Bildungsniveau, welches die Generation der Boomer seiner Zeit auch hatte.
Um die Chance zu nutzen, qualifizierte Auszubildende aus Ruanda für Ihr Unternehmen zu gewinnen, sind zunächst nur zwei Schritte notwendig:
Teilen Sie uns über das folgende Formular mit, welche Ausbildungsstellen Sie besetzen möchten.
Was ist Machining for Rwandas Future?
In Zusammenarbeit mit dem ruandischen Bildungsministerium und dem RP-HUYE COLLEGE, in Kooperation mit weiteren technischen Schulen in Ruanda, ist das Projekt entstanden. Die Internetseite machining-for-rwandas-future.de dient als Portal für die ruandischen Schülerinnen und Schüler.
Qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber haben auf dieser Plattform einmal im Jahr die Möglichkeit ihre Unterlagen hochzuladen und sich um eine der 100 Ausbildungsplätze bei Spa(n)nende Perspektiven® zu bewerben.
Wie erhalte ich Zugang zu Azubis aus Ruanda?
Der erste Schritt ist die Kontaktaufnahme über unser Kontaktformular. Sie erhalten postwendend eine Kontaktbestätigung mit Detail-Informationen. Die Grundlage für eine Zusammenarbeit ist eine Kooperationsvereinbarung.
Wie läuft das Recruiting von Azubis aus Ruanda ab?
Die Schüler können sich einmal im Jahr über machining-for-rwandas-future.de bewerben. Innerhalb von 24 Stunden liegen mehr als 1.000 qualifizierte Bewerbungen vor. An der KDS (Kigali-Deutsche-Schule) in Kigali (Hauptstadt von Ruanda) wird die Vorauswahl getroffen.
Neben technischen Vorkenntnissen sind die Note 1 im Fach Englisch und mindestens die Note 2 in den Fächern Mathematik und Physik nötig, um in die engere Auswahl zu kommen. Die Bewerber werden u.a. von ehem. ruandischen Azubis, die ihre Ausbildung in Deutschland absolviert haben, interviewt.
Warum junge Menschen aus Ruanda ausbilden?
Das Land, mit seinem vorausschauenden Präsidenten Paul Kagame, hat in den vergangenen 20 Jahren u.a. auf das Thema Bildung gesetzt. Zwischenzeitlich verlassen jährlich ca. 20.000 hochqualifizierte Schüler die technischen Schulen in Ruanda. Leider (oder zum Glück) gibt es in der Industrie noch nicht allzu viele Player die in der Lage sind, diese Vielzahl an hochmotivierten Schülern auszubilden.
Das ist unsere Chance! Unter dem Motto »Hilfe zur Selbsthilfe« gibt es nur Gewinner. Die einen bekommen eine riesige Chance ihr Leben und das ihrer Familien aufzuwerten und die anderen, die Netzwerkpartner, werden zu Fachkräfteentwicklern für ihr eigenes Unternehmen.
Warum Ruanda?
Zwischen Ruanda und Rheinland-Pfalz besteht sein mehr als 40 Jahren eine internationale Partnerschaft. Diese Graswurzelpartnerschaft gibt unserem Projekt eine nachhaltige Stabilität. Das Durchschnittsalter der Menschen in Ruanda liegt bei 20 Jahren und wird bis zum Jahr 2050 auf 25 steigen.
Zum Vergleich: in Deutschland liegt das Durchschnittsalter aktuell bei 45 Jahren. Das Bildungssystem bringt jährlich 20.000 Sekundarschüler (Realschule) mit Abschluss hervor. Die Qualifikation dieser jungen Leute ist einzigartig und wird nur noch von ihrer Motivation übertroffen.
Sprechen die Menschen aus Ruanda die deutsche Sprache?
Nein! Die Muttersprache ist Kinyarwanda. Die Amtssprache ist Englisch, so dass die jungen Menschen alle gut bis sehr gut Englisch sprechen. Die älteren Menschen sprechen eher Französisch, was an der kolonialen Vergangenheit liegt.
Was muss ich bei der Ausbildung von Menschen aus Ruanda beachten?
Viele Unternehmen haben bereits Erfahrungen mit ausländischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gesammelt. Speziell für ruandische Schüler sollte zu Beginn eine klare und sachliche Kommunikation die Grundlage sein. Aufgrund der strukturierten und dominanten Führungsstrukturen in Ruanda können die Menschen mit einer direkten Ansprache gut umgehen.
Etwas schwieriger ist es bei verbindlichen Zusagen. Es gilt daher wichtige Dinge schriftlich zu untermauern und eine Rückmeldung einzufordern. Unterscheidet sich nicht viel von unseren aktuellen Azubis;-)
Bieten Sie Sprachkurse an?
Nein! Hier ist das ihr Mitwirken und das der Azubis der beste Weg. Wir stehen ihnen beratend zur Seite, denn es gibt zwischenzeitlich bei uns in Deutschland sehr viele Möglichkeiten Deutsch zu lernen oder die Sprache zu verbessern. Legen sie in den ersten 12 Monaten nach der Ankunft der neuen Azubis darauf höchste Priorität.
Klar ist es anders, doch ich bin auch sehr stolz auf die Jungs.
Wir haben sehr gute Erfahrungen mit unseren sechs ruandischen Azubis gemacht. Auch die Noten in der Berufsschule sind gut, obwohl die Jungs erst vor kurzem Deutsch gelernt haben.
Das Engagement und die Lernbereitschaft unserer ruandischen Azubis tragen wesentlich dazu bei, den Fachkräftemangel in unserem Unternehmen zukünftig erfolgreich zu bewältigen.